Geschichte:
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Ab 1269 galt der Karneval als Festtag (Faschingsdienstag). Wir könnten dann eine Maske und Kostüme tragen. Wir trugen eine Maske, damit wir die Reichen und die Armen nicht erkennen konnten. In Venedig war der Karneval zu einem Lebensstil geworden.
In der Vergangenheit begann der Karneval in Venedig am 26. Dezember, dauerte bis zum Faschingsdienstag und erreichte am Faschingsdonnerstag seinen Höhepunkt. An diesem Tag gab es Kämpfe zwischen Bullen, Hunden und Männern.
Im 18. Jahrhundert erlebte die Öffentlichkeit das Erstaunen des sogenannten „Engels“ oder „türkischen“ Diebstahls. Auf einem gespannten Seil balancierend klettert der Seiltänzer auf die Spitze des Glockenturms und steigt dann in Richtung Loggia Foscara ab, fliegt über die Piazzetta, um dem Dogen einen Blumenstrauß zu übergeben. Das Volk, aufgeteilt in zwei rivalisierende Gruppen, nimmt an Wettbewerben menschlicher Pyramiden teil. Dann tanzen wir die Moresca, einen Kriegstanz.
Am Ende der Shows wird ein Feuerwerk gestartet.
Heutzutage :
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Es ist einer der berühmtesten Karnevale der Welt; Verkleidungen haben sich ebenfalls entwickelt. Kostüme haben oft zwei oder drei Farben.
In den 1970er Jahren wurde der Karneval in Venedig "nachgebaut". Mitte Februar, eine Woche lang, wird die Stadt von Touristen überfallen und verwandelt sich in eine barocke Theaterbühne mit Kostümen, die jeweils prächtiger sind als die anderen.
Überall in der Stadt werden Paraden, Shows, Bälle und Make-up-Workshops angeboten.
Am Abend des Karnevals ist es die Apotheose, wenn sich die Menge, Masken auf der Piazza San-Marco zum großen Ball treffen.